Ich wache um 7 Uhr auf, schreibe das Urlaubstagebuch und gehe runter, um zu frühstücken.
Ich fange um 9:30 Uhr mit dem Rad fahren an.
Als ich eine kleine Brücke überquere, wollte ein Einheimischer unbedingt wissen, woher ich komme, wohin ich fahre, wieviel Kilometer ich pro Tag mache... Eine Besprechung, die fünf Minuten dauert, alles auf Deutsch.
Ich finde drei Personen, die auch den Bahnradweg folgen. Sie nutzen aber ein E-Fahrrad.
Ich komme in Gedern an. Das Schloss ist jetzt ein Hotel. Es gibt ein Verkehrsmittel, das wird genutzt wie bei den Daltons. Ich kenne den Namen nicht. Mit diesem Verkehrsmittel ist es möglich, auf der Bahnstrecke zu fahren. Es ist aber notwendig, die Kurbel zu drehen. Sie ist leider blockiert, und ich kann nicht damit fahren.
Diesen Morgen ist der Weg immer ein bisschen steigend. Das ist anstrengend. Ich begegne viele Skater, die nur den Abstieg machen. Sie fahren schnell!
Um 12 Uhr mache ich eine Picknickpause. Später kommen zwei Skater zu meinem Tisch. Sie haben Dosen gekauft: Apfelwein mit Cola. Sie hatten das noch nicht probiert, aber laut ihnen schmeckt es nicht besonders gut. Sie sind enttäuscht.
Ich fahre wieder, der Weg ist immer noch steigend. Manchmal sehe ich sehr gut, dass dieser Weg für eine Bahnstrecke gegraben wurde. An der Spitze des Weges gibt es ein Biergarten. Dieser Punkt ist der Höhepunkt des Vulkanradweges (laut der Angabe).
Plötzlich möchte ich ein Foto machen. Ich bremse schnell und denke an das Foto. Ich vergesse aber, die Schuhe aus den Pedalen rauszunehmen. Ich bin noch einmal nach rechts runtergefallen. Ich habe kleine Verletzungen am Knie und am Ellbogen. Ich blute nur ein bisschen: Ein Pflaster und es ist ok! Ich mache das Foto (es ist aber nicht ein gutes Foto geworden...), und lass uns gehen!
Nur ein bisschen später komme ich in Bad Salzschlirf an, und gehe ins Hotel. Wäsche gemacht und geduscht, besuche ich die Mariengrotte. Dann gehe ich in die Pizzeria und bestelle ich eine Vulkanopizza. Scharf scharf!
